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发表于 2009-4-1 18:18 | 显示全部楼层 |阅读模式
本帖最后由 网络天子 于 2009-4-1 18:27 编辑

  德国的同学麻烦转到德国各大政治新闻论坛上去,看看他们什么反应。

【来源】德国四月一新闻社
【日期】2009.04.01
【标题】Islamische Autonomie in Deutschland verlangt
【翻译】网络天子


Islamische Autonomie in Deutschland verlangt

DerErsteApril

Berlin(DEA). Die erste islamische Autonomieverwaltung innerhalb eineswestlichen Staates könnte demnächst in Deutschland entstehen. Diesteilte Shimha Citha, der Vorsitzende der Vereinigung für eineislamische Autonomie in Deutschland e.V., heute Vormittag auf einerPressekonferenz mit.

Ein diesbezüglicher Antrag wurde bereits der Beauftragten für Migration undFlüchtlinge, Maria Böhme (CDU), unterbreitet. Darin wurde begründet,dass sich das Wachstum nichtdeutscher, insbesondere türkischstämmigerEinwohner, im Gegensatz zum drastischen Geburtsrückgang des deutschenBevölkerungsanteils, in der letzten Zeit bedeutend gesteigert habe. Umdieser geänderten demografischen Situation gerecht zu werden, aber auchum die religiöse, kulturelle undgesellschaftliche Eigenständigkeit aller islamgesinnten Einwohner inDeutschland zu bewahren, sei nun die höchste Zeit, eine islamischeSelbstverwaltung in Deutschland an die Tagesordnung zu rufen.

Das Selbstbestimmungsrecht dürfte der islamischen Bevölkerung inDeutschland nicht aberkannt bleiben. Sie habe das Recht, selbst zuentscheiden, wer und wie sie regiert. Allein der Umstand, dass eineBevölkerungsgruppe auf diesem Stück Land ihren Ursprung gehabt habensollte, berechtige ihren Angehörigen nicht, allein die Geschicke vonMillionen Mitbürgern anderer Abstammung in die Hand nehmen zu dürfen,geschweige dass der Ursprung der Deutschen sollte Völkerwanderungzurückfolgend letztlich ganz woanders zu finden sein.

Frau Böhme konnte zu einer Stellungnahme schließlich nicht erreichtwerden. Ihre Behörde bestätigte allerdings den Eingang einesentsprechenden Gesuchs. In einer Pressemitteilung wurde versichert,dass die Anliegen der islamischen Bevölkerung ernstgenommen würden. Eswurde jedoch darauf hingewiesen, dass mit einem solchen Fall neuesTerrain betreten werde, und juristischer Beistand zugezogen werdenmusste, um das Gesuch im Rahmen gesetzlicher und verfassungsrechtlicherBestimmungen kompetent und sachgerecht überprüfen zu können.

Citha sei zuversichtlich, dass sein Vorhaben gelingen werde. Ermutigtdurch die Haltung der Bundesregierung auf der Weltbühne, bei Konfliktenin kritischen Regionen immer für freiheitskämpfende Völker Partei zuergreifen, glaube er an einem positiven Ausgang derAutonomieverhandlung mit den Bundesbehörden.

Auf die Frage, wo sich der Sitz der künftigen islamischenAutonomiebehörde befinden soll, gab er zur Antwort, dass vor allemBerlin-Kreuzberg den anderen Kandidaturstandorten vorzuziehen sei. Hierwurde er geboren, und "für uns Muslime in Deutschland ist Kreuzbergheilig".

Citha stelle sich eine lose Verbindung von zerstreut in Deutschlandverteilten autonomen Kommunen vor, die einer zentralenAutonomieregierung in Berlin-Kreuzberg untergeordnet seien. Dazu sollen921 Städte, Gemeinden und Landkreise zählen, die flächenmäßig 1/4 desbundesdeutschen Staatsgebiets entsprächen.
 楼主| 发表于 2009-4-1 18:18 | 显示全部楼层
以下是这一段的翻译稿


柏林,四月一新闻社。
西方国家境内第一个伊斯兰自治政府将出现在德国,这是德国伊斯兰自治协会主席希姆哈·奇塔今天上午在一个记者招待会上宣布的。

他已向德国移民及难民专员玛丽娅·波默尔 (基民盟)提出了相关申请。申请中声称,鉴于德国近年来非德裔人口,尤其是土耳其裔人口飞速增长,而德裔人口比例显著下降,同时也为了保持德国境内伊斯兰民众在宗教、文化及社会各方面的独立性,现在非常有必要将伊斯兰自治的问题提到议事日程上来。

德国境内伊斯兰民众的自主权利不容忽视。他们有权自行决定由谁管理以及如何管理。仅凭一个族裔曾经起源于这块土地,并不构成这一族裔就有权掌握上百万他族公民命运的理由,更何况考虑到民族大迁徙,德意志族裔的起源根本就在其它地区。

本社未能就这一消息采访到波默尔女士,但她主管的部门证实有人递交了相关申请,并在一份新闻公告中保证将认真考虑伊斯兰民众的诉求。但公告同时强调此类申请并无先例,需咨询有关司法权威,才能在合乎宪法及相关法律的条件下对该申请进行合理恰当的审核。

奇塔确信他的追求能够得到成功。尤其考虑到德国政府在国际冲突中支持争取自由民族的一贯立场,他坚信与政府相关部门的自治谈判会有积极成果。

在被问及将来伊斯兰自治政府所在地时,奇塔认为柏林十字山区将为首选。他本人在那里出生,而且“对我们德国的穆斯林来说,十字山区是圣地。”

齐塔设想自治体是由分布于全德国的各单个地区组成的松散联盟,但隶属于柏林十字山区的中央自治政府。自治体将包括 921 个市镇区县,总面积达德国领土的四分之一。
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 楼主| 发表于 2009-4-1 18:19 | 显示全部楼层
“报道”原文第二段:

Berlin (DEA). Die Absichtserklärung von Shimha Citha, dem Vorsitzenden der Vereinigung für eine islamische Autonomie in Deutschland e.V., eine islamische Selbstverwaltung in Deutschland zu ergründen (DEA berichtete), löste eine Welle heftigster Reaktionen aus.

Die erste negative Reaktion kam von Ayyub Axel Köhler, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland: "Diese Anforderung ist absurd und übertrieben. Damit wird keineswegs das Image von Muslimen in Deutschland gefördert und ihre Situation verbessert. Vielmehr trägt diese Übung dazu bei, die Gesellschaft, in der auch Millionen von Muslimen leben, zu destabilisieren."

Auch für Norman Paech, den außenpolitischen Sprecher der Linken, sei es dabei äußerste Vorsicht geboten. Noch habe die Bundesregierung, und vor allem auch das Parlament, die Zügel in der Hand, die Zustimmung zu der Autonomieanstrebung zu verweigern. Jedoch könne sich das offizielle Deutschland, das sich in der letzten Zeit international ausdrücklich für Unabhängigkeit und Selbstbestimmung stark macht, einen solchen Schritt fast nicht leisten. "Wer A sagt, muss auch B sagen."

Guido Westerweiler, der FDP-Vorsitzende, sehe dabei jedoch die Möglichkeit, neuen Horizont für seine Partei zu öffnen. Er lasse sich die Chance nicht nehmen, zusammen mit Mitbürgern islamischen Glaubens endlich einmal das vom verstorbenen Parteikollegen Jürgen Möllemann angepeilte Ziel von 18 Prozent der Wählerstimmen zu erreichen. Zur Lebzeit war Möllemann Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft.

Die Volksparteien Deutschlands sind sicherlich nicht darauf angewiesen, für Stimmenfang unnötige Zugeständnisse zu machen, nur um nicht unter der magischen 5-Prozent-Hürde zu fallen. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (SPD) z. B. konnte die Nachricht gelassen hinnehmen. Die Autonomieanforderung werde jeglicher demographischen Grundlage entbehren, betonte die siebenfache Mutter, "wenn alle Deutschen ihre Hausaufgaben richtig machen".

Der Berliner Senat hielt den Autonomievorschlag der Muslime für unakzeptabel. Allein die Vorstellung, eine islamische Selbstverwaltung auf ihrem eigenen Territorium entgegenkommen zu sehen, scheint ihm ein schrecklicher Alptraum zu sein. Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit sagte ein rigoroses "Nein": "Eine separatistische Selbstverwaltung innerhalb der bundesdeutschen Hauptstadt kommt für uns gar nicht in Frage!"

Von den deutschen Medien wurde der Autonomievorstoß der deutschen Muslime frenetisch zugejubelt. Die deutsche Öffentlichkeit, hob SPIEGEL-ONLINE hervor, stehe immer auf der Seite der Schwachen und Benachteiligten. Bekanntlich gehöre die türkischen Einwanderer mehrheitlich immer noch zu den schwachen und benachteiligten Gesellschaftsschichten, auch beinahe ein halbes Jahrhundert nach dem herzlichen Empfang der ersten türkischen Gastarbeiter, die seinerzeit zum Wiederaufbau in Deutschland eingeladen worden waren.

"Hohe Arbeitslosenquote, Jugendkriminalität, hohe Gewaltbereitschaft, all diese sind Stichwörter, die bei der Berichtserstattung über türkische Einwanderer häufig anzutreffen sind", so resümiert Rüdiger Oppers, Chefredakteur der Neuen Ruhr/Rhein Zeitung. "Hinzu kommt, dass die freie Religionsausübung deutscher Muslime in einer christlichen Gesellschaft von der Umgebung immer mit Argwohn betrachtet wird." Sein Fazit: "Es ist den Muslimen hierzulande ein gutes Recht, nach mehr kultureller Eigenständigkeit zu verlangen. Die Errichtung einer islamischen Selbstverwaltung kann eine Menge Probleme lösen."

Die jährlich stattfindende Straßenschlacht in Berlin-Kreuzberg, wo sich viele türkische Familien niederlassen, sei für Oppers ein eindeutiges Zeichen dafür, dass "die friedfertigen Protestierenden damit ihrem Widerstand gegen Unterdrückung Ausdruck verleihen". Er zeigte sich wütend über das brutale Vorgehen der Polizei gegen die friedlich steinwerfenden sowie Geschäftsplündernden und Autos in Brand setzenden Demonstranten.

"Wie kann man wieder ganz normal zur Tagesordnung übergehen?" fragte Oppers. "Man muss solidarisch mit den Muslimen dem Berliner Senat, der dem Vorstoß der Kreuzberger Autonomie despotisch in die Quere kommt, die Stirn bieten und die Polizeigewalt auf der Berliner Strasse ein Ende setzen." Sein Aufruf: "Boykottiert die Berlinale!"

Roland Koch, der Noch-Ministerpräsident von Hessen, würde einen Boykott als das letzte Mittel in Erwägung ziehen. Auch wenn die Berliner Stadtregierung sich rechtfertigte, dass die Gewalt letztendlich von den demonstrierenden Autonomen ausginge und die Autonomieanforderung, die Straßengewalt und die Berlinale auseinander zu halten seien, blieb Koch bei seiner Position: "Herrn Wowereit, der mit Fanfare und Glamour seine böse Absicht vertuschen will, den freiheitskämpfenden Muslimen die Autonomie zu rauben, soll die Chance entzogen werden, und das ist auch gut so."

Für Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble jedoch seien ein paar zerschlagenen Fensterscheiben "kein Grund für einen Boykott". "Damit würden nur die armen Schauspieler und Regisseuren bestraft." Unterdessen soll er aber angeordnet haben, die Organisation von Shimha Citha vom Bundesnachrichtendienst beobachten zu lassen.

Benjamin H. (Name der Redaktion bekannt), ein Aktivist aus der linksautonomen Szene, freut sich "tierisch" über die Aussicht eines Berlinale-Boykotts: "Endlich haben wir ein wirkungsvolles Druckmittel gefunden. Jetzt bin ich gespannt darauf, ob wir durch unsere nächste Straßenaktion das fertig bringen können, dass diese ekelige Prunkshow einmal ausfällt."

Viele Internet-User, die in Online-Foren heftigst über die ablehnende Haltung des Berliner Senats diskutieren, ging ein Berlinale-Boykott gar nicht mehr weit genug. Sie fordern einen Boykott von allem, was aus Berlin kommt. Eine Userin schrieb, sie hätte die Berliner Pfannkuchen bereits abgeschwören. Einige Patisserieliebhaber zeigten sich dabei jedoch wenig erfreut. Für sie sei mit einer Umbenennung durch andere deutsche Ortsnamen Genüge getan. Die neuen Namenvorschläge reichen von "Rottweiler Süßburger" bis zu "Donut von Rothenburg".

Allerdings wartete die Bild-Zeitung bereits mit Bildern auf, die eindeutig die Krawalle nach der polizeilichen Räumung vom Jugendhaus Ungdomshuset in Kopenhagen zeigen. Konfrontiert mit dem Vorwurf, mit falschem Bildmaterial die öffentliche Meinung manipuliert zu haben, antwortete eine Bild-Mitarbeiterin: "Na und? Kopenhagen ist doch die Hauptstadt eines deutschen Bundeslandes, oder?"

Im deutschen Fernsehen wurden auch ununterbrochen Bildsequenzen gezeigt. Bilder, die gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten zum Inhalt haben, vor allem grausame Brutalität, die angeblich von der Polizei ausging. Bilder von einem blutüberströmten jungen Mann, der von einer Polizeikugel tödlich getroffen wurde, flimmerten dauernd auf dem Bildschirm - allerdings sind die Bilder während der G8-Treffen in Heiligendamm und in Genua, Italien, entstanden.

Auch wenn in den ausgestrahlten Bildern keine für Autonomie kämpfende Muslime zu sehen sind, ließen alle Reporterinnen und Reporter in ihren Bildkommentaren verkünden, dass die Gewalt einen Berlinale-Boykott unvermeidlich mache. Peter Klöppel, der Chef-Nachrichtmann von RTL, quittierte einen Beitrag seines Senders mit dem ihm typischen Augenzwinkern: "Die Sensation ist perfekt."

Shimha Citha sei nicht für einen Boykott der Berlinale, auch wenn, wie er selbst informierte, gewisse Personen in seinem engen Umkreis sich mit diesem Gedanken sympathisierten. Er dementierte vehement die Gerüchte, wonach seine Organisation Kopfgelder auf der Schauspielerin Sibel Kekilli und dem Regisseur Fatih Akin gesetzt habe, die im Golden-Bär-würdigen Film "Gegen die Wand" "das Türkentum unwürdig gemacht" haben sollen.

Auf die Frage, ob er nach der Autonomie als den nächsten Schritt die Unabhängigkeitserklärung eines eigenständigen islamischen Staates innerhalb des bundesdeutschen Gebietes sehe, gab er zu bedenken, was für Möglichkeiten mit der Errichtung der Autonomie schon erreicht werden könnten. Dazu zählte er die "uneingeschränkte Religionsausübung", öffentliches Kopftuchtragen führe dann nicht mehr zum Politikum, sowie "die problemlose Schließung einer vom Familienoberhaupt umsichtig arrangierten Ehe". Auch "die Beseitigung unehrenhafter Familienmitglieder" werde nicht mehr "ketzerisch verfolgt", da es durchaus denkbar sei, eigene, islamische Gesetzgebung innerhalb des Autonomiegebietes geltend zu machen.

Erwin Huber, der CSU-Vorsitzende, lehnte eine islamische Autonomie in Deutschland kategorisch ab. Seine Partei könne es nicht dulden, einen selbständigen Staat in Deutschland entstehen zu lassen. "Wie könnte man tatenlos zusehen", fragte er, "wenn Verbrechen wie Zwangsehe und Ehrenmord in Deutschland legalisiert werden?" Er musste feststellen: "Deutschland ist ein christliches Land. Deutschland darf niemals islamisiert werden!"

Bei der NPD war offiziell niemand bereit, zu der geplanten islamischen Autonomie Stellung zu nehmen. Auf der Homepage der rechtsradikalen Partei ist jedoch einzig eine rollende Headline zu lesen: "Ausländer raus!"
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 楼主| 发表于 2009-4-1 18:19 | 显示全部楼层
Dass auch die österreichischen Demagogen das Thema in Angriff nahmen,ist vor allem auf eine ähnliche Motion zur Selbstregierungzurückzuführen, die eine österreichischen Muslimorganisation bei derWiener Stadtverwaltung eingereicht hat. Französische Einwanderer sollensich auch von diesem Gedanken inspiriert gefühlt haben. Die "für ihreRechte und Würde kämpfenden Jugendlichen" in französischen Banlieuesseien somit besser zu organisieren. Bewohner indischer Abstammung inGroßbritannien sollen sich auch gefragt haben, warum sie selbst nichtfrüher auf ähnliche Ideen gekommen seien.

Die isländische Sängerin Björk sei indessen begeistert von derEntwicklung in Deutschland. Zu dem Pflichtschlussstück "Declare theIndependence" auf ihrem gestrigen Konzert in Berlin rief sie"Kreuzberg! Kreuzberg!" zum Refrain, was jedoch auf wenige Gegenliebestieß. Unter den vielen muslimischen Zuschauern, die gerade wegen ihrerHaltung für freiheitlich gesinnte Völker so zahlreich erschienen waren,befand sich auch Shimha Citha. Er bestätigte einen früherenPressebericht, wonach man den Ortsnamen des künftigen Sitzes derislamischen Selbstverwaltung aufgrund seiner symbolträchtigen Bedeutungumzunennen beabsichtige. Aus "Kreuzberg" würde sehr wahrscheinlich"Halbmondberg" hervorgehen.

Der Sprecher des amerikanischen Außenministeriums wollte das Vorhabender deutschen Muslime nicht kommentieren. Dies sei die innereAngelegenheit eines souveränen NATO-Mitgliedstaates.

Der Sprecher des deutschen Kanzleramtes vertrat die offizielle Meinung,dass der islamische Autonomievorstoß umgehend und wohlwollend zuüberprüfen sei. Dem Berliner Senat versprach er, eine unabhängigeUntersuchungsgruppe zu entsenden, um abzuklären, was inBerlin-Kreuzberg geschah. Zudem zweifelte er sehr an derBoykottwürdigkeit der Berlinale in diesem Zusammenhang.

Insbesondere zeigte er sich empört über die den Kaltkriegheraufbeschwörende Aussage vom Sprecher des russischenAußenministeriums, der, auf die separatistisch Bewegung im ehemaligenOstblock anspielend, den folgenden Kommentar abgab: "Jedes Mal, wenneiner unseren souveränen Staaten auseinanderbrach, brach in westlichenLändern ein Jubelgeschrei aus. Diesmal darf man mit Spannung erwarten,wie die Bundesregierung darauf reagiert, wenn es Deutschland droht,auseinander zu brechen."

Laut Primus Aprile, Professor für politische Wissenschaft an derUniversität Ostfriesland, stelle die islamische Autonomieanforderungdas Ergebnis einer folgenschweren Entwicklung dar. Vielfach seien inder Vergangenheit zum Eigennutz rivalisierender StaatengemeinschaftenVersuche unternommen worden, eine Volksgruppe auf eine andere zuhetzen. Über die bestehenden völkerrechtlichen Grundsätze hinweg seineue geopolitische Gebilde erschaffen worden, nur um dieKonkurrenzmächte zu isolieren oder ihnen Schaden zuzufügen.Wohlklingende Grundprinzipien seien mit Hilfe der Medienvormacht nachBelieben ausgelegt worden, damit eine gewisse Staatenallianz auf Kostenvom Rest der Welt politisch, wirtschaftlich, kulturell, aber auchmoralisch besser dastehen könne.

Fazit von Aprile: Integration statt Ausgrenzung, Völkerverständigungstatt Hass und Feindseligkeit zu schüren. Dafür sorgen, den gemeinsamenNenner zu finden, anstatt ständig die Differenzen hervorzuheben undverbissen rechthaberisch gegenseitig zu provozieren. Nur so seien fürfestgefahrene Konfliktsituationen Lösungen zu finden.
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 楼主| 发表于 2009-4-1 18:19 | 显示全部楼层
第二段的翻译稿:

柏林,四月一新闻社。
德国伊斯兰自治协会主席希姆哈·奇塔关于寻求建立一个德国境内的伊斯兰自治政府的宣告引起激烈反响。

第一个负面反响来自德国穆斯林中央委员会主席阿尤布·阿克塞尔·柯勒。他认为“这一要求是荒谬过分的,丝毫无助于提高德国穆斯林的形像,也无助于改善他们的环境。这一行动只能增加德国社会的不稳定。”

左派党外事事务发言人诺曼·派希也表示对此事不能掉以轻心。虽然德国政府,尤其是德国议会还有拒绝自治行动的主动权,但德国官方近来在国际事务中坚决支持独立自主运动的立场使这一拒绝几乎成为不可能。“人不能言而无信。”

自民党主席基多·威斯特维勒却看到了本党发展的新希望。他要抓住这一机会,同信仰伊斯兰教的同胞们一道实现自民党已故同僚约尔根·默勒曼提出的达到百分之十八选票的目标。默勒曼生前是德国阿拉伯协会主席。

德国的大众党派不怕会跌到百分之五议会门槛以下,从而不会为争几张选票去做不必要的承诺。比如家庭部长乌尔苏拉·冯·德尔·赖因 (社民党)就不为这一消息感到紧张。这位七个孩子的母亲强调说:“如果每个德国人都能圆满完成自己的功课”,上述自治要求自然就失去其存在基础。

柏林市政府坚决不能接受穆斯林的自治要求。看到在自己管辖土地上将出现一个伊斯兰自治机构,对市政府来讲无异于一场可怕的恶梦。柏林市长克劳斯·沃维莱特对此坚决说“不”:“在德国首都建立一个分裂自治机构绝不可能!”

德国媒体对德国穆斯林的自治提议热烈欢呼。《德国在线》强调:德国公众向来是站在弱小受歧视者一边的。而甚至在衷心迎来第一批受邀到德国帮助重建家园的土耳其客籍工人近半个世纪之后,多数土耳其移民明显还属于弱小受歧视群体。

“高失业率、青少年犯罪、严重的暴力倾向,这些是人们在报导土耳其移民状况时常用的词汇,”《新莱茵/鲁尔报》总编吕蒂格·沃珀斯总结道。“德国穆斯林从事宗教活动时还总会看到基督教民众警惕的眼神。”他的结论:“德国穆斯林有权获得更多的文化独立,而伊斯兰自治可以解决很多问题。”

对沃珀斯来说,每年在有很多土耳其人聚居的柏林十字山区街头发生的暴力冲突“充分体现了非暴力示威者反抗压迫的决心”。他对警察竟然在抗议者和平地向他们投掷石块并烧车砸铺时使用暴力表示非常愤慨。

“我们怎能对此熟视无睹呢?”他质问道。“我们应该与穆斯林兄弟们同心同德,和顽固阻挠十字山区自治要求的柏林市政府做斗争,制止柏林的街头暴力。”他号召:“抵制柏林电影节!”

黑森州在任州长罗兰·柯赫同意将抵制做为抗议的最后手段。即使柏林市政府辩护说街头暴力是由参加示威的左派自治组织引发的,并且认为自治要求、街头暴力与柏林电影节不应混为一谈,柯赫还是坚持自己的立场:“沃维莱特先生想用花团锦簇富丽堂皇来掩盖他剥夺穆斯林自由战士争取自治权利的险恶用心,我们会让他的阴谋破产──我觉得这样挺好。”

内政部长沃尔夫冈·硕伊布勒认为几块打碎的玻璃“不是抵制的理由”:“这样做只会伤害那些可怜的演员和导演。”有消息说他布置了德国情报局暗中监视希姆哈·奇塔的组织。

左派自治组织积极分子本杰明·H (化名) 对抵制柏林电影节的前景感到“本能的”振奋。“我们终于找到了有力的抗议手段。我非常希望看到我们能通过下次街头行动让这种恶心人的奢侈表演最终流产。”

很多在网上论坛讨论柏林市政府顽固态度的网民认为抵制柏林电影节已经远远不够了,他们要求抵制所有来自柏林的东西。一位女网友声称她已经戒掉了柏林甜心面包,这让其他甜点爱好者深感不快,他们认为改个名称也能达到同样目的,并提出了从“罗威纳甜汉堡”到“罗腾堡甜圈”等类不同建议。

《图片报》马上提供了图片报导,不过显示的却是哥本哈根警察强制清空一个青少年中心后发生的暴力场面。当被问及为何要用错误画面误导读者时,一位《图片报》工作人员答道:“怎么啦?哥本哈根不是德国一个州的首府吗?”

德国电视台也在不停地播放图像,警察与示威者冲突的图像,重点显示据说是由警方引发的暴力行为。一名示威者被警察枪弹击中致死的血腥镜头不断出现在荧屏上──不过抗议游行分别发生在德国海利根达姆及意大利热那亚八国峰会期间。

虽然镜头上没有一名为自治而战的德国穆斯林出现,记者们在解说中却都不忘强调因为暴力必须抵制柏林电影节。在评论RTL播放的一条相关报导时,该台新闻主播彼得·克洛佩尔得意地挤了下右眼:“完美的爆炸性新闻!”

希姆哈·齐塔不赞成抵制柏林电影节,虽然据他自己透露,他的几位幕僚很倾向于这么做。他坚决否认他的组织曾悬赏要加害于女演员西伯尔·凯基利和导演法蒂·阿金,因为他们拍摄的金熊奖得奖影片《撞墙》“诋毁了土耳其人荣誉”。

当被问及自治后下一步是否就是宣布成立一个德国境内独立的伊斯兰国家时,奇塔只提到通过自治就已经能够实现的很多可能性。其中有“完全的宗教自由”,伊斯兰妇女戴头巾不会再成为政治议题,还有可以“顺利缔结家长指定的婚姻”。此外“剪除丧失名誉的家庭成员”今后也不再会受到“异教徒般的追究迫害”,因为在自治政府辖区内可以实行伊斯兰法律。

基社盟主席埃尔温·胡伯尔坚决反对在德国实现伊斯兰自治,他的党不能容忍在德国境内出现国中之国。他质问道:“我们怎么能无动于衷地看着强制婚姻和为名誉谋杀在德国合法化?”他认为:“德国是个基督教国家,德国不能伊斯兰化!”

德国国家党无人愿出面对伊斯兰自治表态,在这个极右党派的网站上只有一条滚动信息:“外国人滚出去!”

约尔格·海德尔是从奥地利右翼党派自由党分裂出来的奥地利未来联盟主席,他对德国穆斯林的主张感到震惊。“这是一个危险的信号,”他警告说。“照此下去就会出现几世纪前奥斯曼帝国兵陈维也纳城下都没实现的局面。基督教世界遇到了严重危机!”奥地利自由党有争议的女议员苏珊·温特尔不久前曾通过诋毁伊斯兰的言论成功地利用媒体进行了一次竞选宣传。这次她对那些争播爆炸性新闻的记者们评价道:“如果穆斯林能通过我们自己的喉舌实现自治,那你们就是出卖西方政治制度和基督教世界的罪人!”

奥地利政客之所以插手这一争论,是因为奥地利穆斯林也向维也纳市政府提交了类似有关自治的动议。法国移民们也感觉深受启发,认为这样可以将法国郊区那些“为权利与尊严而战的青少年”更好地组织起来。英国的印度移民也在自责为什么没有早些想到这个主意。

德国的最新进展令冰岛女歌星比约克倍受鼓舞。昨晚在柏林的演唱会上她演唱了每场必唱的返场曲目《宣告独立》,并在副歌中高喊“十字山!十字山!”,可惜和者盖寡。由于她支持爱好自由民族的立场,很多德国穆斯林来听她的音乐会,希姆哈·奇塔也到场,并证实了早些时候的一篇报导。根据该报导,因为地名的险恶含义,未来伊斯兰自治政府所在地将改名,十字山很可能会被改名为新月山。

美国外交部发言人不愿就德国穆斯林的要求发表评论,并申明这是一个北约主权国家的内部事务。

德国总理府发言人申明官方立场,希望能尽快而积极地审理伊斯兰自治要求。同时他向柏林市政府保证,将派一个独立调查组去澄清柏林十字山区发生的事端。在这种情况下他怀疑抵制柏林电影节有任何意义。

他尤其对俄国外交部发言人的冷战言论表示愤慨。该发言人显然是暗示原东欧集团内的民族分离运动,他评论道:“每当我们一个主权国家被分裂时,西方国家都会爆发欢呼,这次我们倒要看看德国将被分裂时德国政府如何动作。”

东弗里斯兰大学政治学教授普利姆斯·阿普利尔指出,伊斯兰自治要求是近来一系列发展的恶果。国际上相对立的政治势力为达到各自的目的不断鼓动一个民族去反对另一个民族,并置国际法于不顾,重新划分世界政治版图,只是为了孤立或损害其他竞争对手。个别国家利用自己的媒体优势,通过玩弄辞藻,贬低他人,来维护自己在政治上、经济上、文化上乃至道义上的优势。

阿普利尔的结论:要融合,不要分裂;要民族和解,不要灌输仇恨与敌意;要多寻共同点,不要夸大分歧,更不要固执己见去激化矛盾。只有这样,才有可能解决目前棘手的争端。
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发表于 2009-4-1 18:52 | 显示全部楼层
发在水立方,愚人节的产物?
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发表于 2009-4-1 19:14 | 显示全部楼层
希望这是真的,能够体现德国的人权自由.
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发表于 2009-4-1 20:26 | 显示全部楼层
愚人节快乐...
我没看..路过
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 楼主| 发表于 2009-4-2 11:06 | 显示全部楼层
愚人节快乐...
我没看..路过
小芐 发表于 2009-4-1 20:26

BS,这么好的文章不看,这么好的文章不顶!
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发表于 2009-4-2 11:10 | 显示全部楼层
German?
I am an illiterate to it!
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发表于 2009-4-2 13:44 | 显示全部楼层
发在水立方,愚人节的产物?
耳冉子 发表于 2009-4-1 18:52



哇 耳冉兄重出江湖啦~
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