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Filmverbot: Wer steckt hinter FSK?
25.08.2014
Heute haben wir für Wahrheitssuchende einmal einen Fund der besonderen Couleur. Er ist so aussergewöhnlich und unfassbar, dass selbst Aufklärungs-Skeptiker eingestehen müssen: hier handelt es sich wohl doch eher um eine Verschwörungstatsache und nicht bloss um eine Verschwörungstheorie. Um was und vor allem um wen geht es? Wir sprechen gerade von der Filmkontrollstelle für sogenannt „freiwillige Selbstkontrolle“ kurz FSK. Eine nicht vom Volk gewählte, und doch immer unverschämter um sich greifende Kontrollmacht. Diese könnte in ihrem weltweiten Wirken dreister und widersprüchlicher nicht sein. Jeder kennt deren Hinweise. Sie beherrschen den Vorspann jedes neuen Filmes. Zwar begründet und rechtfertigt die FSK ihre zunehmende Machtausübung mit dem dringend nötigen Jugendschutz. Dass der Schutz von Kindern und Jugendlichen aber wieder einmal nur als Vorwand und Deckmantel für ganz andere Absichten hinhalten muss, zeigt sich an folgenden Beispielen. Die FSK gibt Mord und Totschlagfilmen wie James Bond und dergleichen bereits ab 12 Jahren frei. Horrorfilme und Psycho-Thriller oft schon ab 16. Völlig entartete Filme wie etwa kannibalistische oder "Die Säge", wo die Zerstümmelung von Menschen in allen nur erdenklichen Varianten das ständige Leitmotiv bilden, harte Pornographie und dergleichen, bekommen von der FSK die rote Plakette 18. Jedermann kennt die heutigen Filmregale mit all den zahllos dunklen und zunehmend unerträglichen Covers, daher erübrigt sich jede weitere Erklärung. Doch 2013 platzte der FSK nun doch einmal der Kragen. Da wurde nämlich ein Film eingereicht, dem die FSK konsequent jegliche Zulassung verweigert hatte. Diesen Film stufte die FSK als derart jugendgefährdend ein, dass sie ihm selbst die rote Plakette ab 18 Jahren verweigerte. Nun fragt man sich, was könnte noch Jugend gefährdender als etwa verfilmter Kannibalismus, Menschenzerstümmelung, Hardcore Pornos usw. sein? Und hier kommt’s. Wir haben ihnen, verehrte Zuschauer, diesen „verbotenen“ Film heute zur Begutachtung mitgebracht. Doch keine Angst, es kommt ganz was anderes, als was sie jetzt denken. Unter unserer Rubrik „Bildung unzensiert“ können Sie sich den ganzen Film anschauen. Doch vorab zeigen wir ihnen die entscheidende Szene, die herausgeschnitten werden musste, damit das Verbot aufgehoben und der Rest des Filmes – obgleich noch immer als Jugend gefährdend eingestuft – doch wenigstens ab 16 Jahren zugelassen wurde. Die Einsprache kostete den Regisseur übrigens nochmals 530.- € Bearbeitungsgebühr. Bevor wir uns die verbotene Szene beurteilend anschauen, noch eine letzte Vorbemerkung, wie es zu dieser überhaupt kam: Der Drehbuchautor verfilmte lediglich den Zeugenbericht eines Schweizer Polizisten. Dieser hängte seinen Job als Polizist an den Nagel, weil er und seine Kollegen wöchentlich bis zu 30 Mal ausrücken mussten, um genau das in den Griff zu kriegen, was mit dieser verbotenen Szene gleichsam archiviert wurde. Da diese Ereignisse genau zum Thema seines neuen Filmes passten, machte der Regisseur gleich eine authentische Szene daraus: Also, jetzt bitte anschnallen für jene Szene, die von der FSK Jugend gefährdender eingestuft wurde als irgendeiner der zahllosen Filme, die Sie irgend im öffentlichen Handel finden können. Schauen Sie sich die Szene ohne Beisein Ihrer Kinder an – denn so verordnete es die obskure FSK-Behörde.Ja, jetzt staunen Sie aber, was? Um die Tragweite dieses ganzen Machtmissbrauchs der sogenannt freiwilligen Filmkontrolle – kurz FSK zu erfassen, schauen Sie sich doch den ganzen Film "Kosima, perfekt naiv" an. Dieser Film wurde eigens gedreht, um die Kinder vor sexuellen Übergriffen und der unzeitigen Frühsexualisierung zu schützen.Denken Sie über all diese rätselhaften Zusammenhänge nach, erzählen Sie sie weiter und helfen Sie uns herauszufinden, wer und was sich da alles genau hinter FSK verbirgt. Denn so viel Macht in den Händen von solch ominösen Menschen – das ist irgendwie unheimlich… gruselig … jedenfalls nichts für Kinder unter 18 Jahren.
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